Verbesserung einzelner Anlagen, Prozesseinheiten und Raffinerien
Die steigenden Energiekosten und Umweltauflagen stellen die Industrie vor die Herausforderung,
sich verstärkt auf die Steigerung der Energieeffizienz zu konzentrieren, um Verbrauch, Kosten und CO2-Bilanz zu reduzieren.
Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel besteht darin, zunächst zu ermitteln, wie die Energie in den verschiedenen technischen Prozessen genutzt wird. Dies schließt die Überwachung des Zustands von Anlagen und Aggregaten in verschiedenen Phasen des Produktionsprozesses ein. Durch ein besseres Verständnis der Wirtschaftlichkeit von Anlagen und Prozessen können Verfahrenstechniker Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifizieren.
Die Umsetzung geeigneter Maßnahmen ermöglicht die Optimierung bestimmter Abläufe, wodurch eine ineffiziente Energienutzung reduziert werden kann.
Artikel herunterladen: “Innovative plant wide process monitoring of the refinery Oberrhein (MiRO)” (English)
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Das Berechnungsmodell
- Unterstützt mehrere technische Gleichungen und gewährleistet eine hohe Qualität der Eingangsrohdaten.
- Identifiziert potenzielle Veränderungen und Abweichungen von Zielwerten oder historischen Durchschnittswerten
- Automatisiert periodische und Batch-Berechnungen mit einer umfassenden Gleichungsbibliothek, die Statistik und KI beinhaltet
- Erstellt Berichte zur Prozessleistung und Energieeffizienz (standardisiert und ad-hoc)
- Erfüllt spezifische Überwachungsanforderungen auf lokaler und globaler Ebene
- Identifiziert Veränderungen und Abweichungen von Zielwerten oder historischen Durchschnittswerten
- berechnet mehrere spezifizierte KPIs, wie z.B. Wärmetauscherverschmutzung, Ofendruckabfall oder Solomon Energieintensitätsindex (EII)
Effizienz und Einsparungen maximieren
Das Berechnungsmodell ermöglicht durch systematische Datenerfassung und -analyse eine genaue Überwachung des Anlagen- und Prozesszustands sowie des Energieverbrauchs. Es zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf der Ebene einzelner Anlagen und Prozesseinheiten sowie für die Raffinerie als Ganzes auf. Durch die Optimierung von Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz können erhebliche Kosten- und Energieeinsparungen erzielt werden, während der CO2-Fußabdruck der Raffinerie reduziert wird.